ARMENIEN – DER WINTER HOLT UNS EIN

Obwohl wir seit einigen Wochen recht zügig gegen Süden vorangekommen sind holt uns der Winter doch noch ein. Wir müssen mehrere Pässe mit einer Höhe von mehr als 2000 m.ü.M. überqueren. Die Kälte ist weniger ein Problem, da unsere Heizung ja wieder gut funktioniert. Schwierig und teilweise gefährlich sind jedoch die Strassenverhältnisse und die anderen Verkehrsteilnehmer, weil deren Fahrzeuge nicht für den Winter ausgerüstet sind.

DSC_0001jpgDSC_0005jpgDSC_0010jpgDSC_0007jpgDSC_0024 1jpgDSC_0014jpgNur mit viel Glück und Erfahrung können wir an dieser Steigung mit Glatteis einen Unfall verhindern. Der Lada vor uns kommt nicht mehr weiter und ich muss anhalten. Weil die Strasse wirklich völlig vereist ist, kommt unser T-Rex nicht zum Stillstand sondern rutscht langsam rückwärts gegen einen Lastwagen. Nur Zentimeter vor dem Crash kann ich unseren Camper stoppen und später ganz langsam mit angezogener Handbremse wieder losfahren.

DSC_0198jpgWir übernachten in der Nähe des Genozid-Mahnmals in Yerewan

DSC_0208jpgAm nächsten Morgen legt eine Delegation aus den Niederlanden einen Kranz nieder

DSC_0199jpgDSC_0200jpgDSC_0201jpgAuch Vertreter der Schweiz (Didier Burkhalter, Micheline Calmy-Rey) haben Bäume gepflanzt

DSC_0212jpgMutter Brigitte mit Mutter Armenia